Insgesamt 358.900 Euro gespendet

Gefoerderte-Projekte

2.258.584 Euro. Diese beeindruckende Zahl zeigt, in welchen Dimensionen sich das bürgerschaftliche Engagement der Mannheimer Runde e.V. bewegt. Denn so viel Geld hat die Mittelstandsvereinigung seit ihrer Gründung vor 13 Jahren für soziale Projekte, insgesamt 209 an der Zahl, ausgeschüttet. Mit insgesamt 358.900 Euro erreichte die Spendensumme im vergangenen Jahr zwar nicht den Rekord aus 2022 mit 603.120 Euro, stellte „aber immer noch einen gehörigen Batzen dar“, wie es Vereinsvorsitzender Stefan Kleiber salopp formulierte. Wohin diese Gelder alle geflossen sind, darüber gab die Mannheimer Runde jetzt mit einer Pressemitteilung Auskunft.

Dass die Spendensumme seit Gründung mittlerweile die Schwelle von 2.000.000 Euro deutlich überschritten hat, erfülle nicht nur den Vorstand, sondern auch die 164 Mitglieder der Mannheimer Runde mit Stolz, ergänzte Stefan Kleiber. Der Vereinsvorsitzende weiter: „Wir bezeichnen uns nicht umsonst als Verein für bürgerschaftliches Engagement: Wir initiieren und fördern Projekte, die allen zugutekommen und das breite Engagement unseres starken Kollektivs verkörpern. In diesem Jahr erneut mit einer beachtlichen Summe.“

Blickt man auf die Spenden im Einzelnen, dann fällt sofort ins Auge, dass hier die Bundesgartenschau BUGA23 einen wesentlichen Schwerpunkt darstellt. Was nicht verwundert, hat die Mittelstandsvereinigung doch von Beginn an dieses wegweisende Projekt nach Kräften unterstützt und kräftig die Werbetrommel gerührt, als es anfängliche Widerstände gegen dieses Mammutprojekt gab. Mittlerweile fühlt sich die Mannheimer Runde e.V. durch den in jeder Hinsicht großen Erfolg der BUGA23 in diesem Engagement mehr als bestätigt.

Mit einer ihrer größten Einzelspenden -insgesamt 150.000 Euro- hat die Mannheimer Runde wesentlichen Anschub für die Realisierung eines Projektes gegeben, das zu einem Publikumsmagneten während der Bundesgartenschau wurde: Das Musical über das Leben von Joy Fleming. „Ohne diese Unterstützung wäre es nicht gegangen“, stellte Michael Schnellbach bei der vielbeklatschten Erstaufführung auf der Hauptbühne im Spinelli-Park fest. Im Resultat habe das vielschichtige Publikum der BUGA 23 eine Welturaufführung bekommen, die mit maximalem Identifikationspotenzial ausgestattet war“, so Schnellbach. Alle Besucher, die eine Tages- oder Dauerkarte hatten, dieses „Mannheimer Gesamtkunstwerk“ als Teil des BUGA-Programms an 14 Terminen ohne zusätzliche Kosten genießen. Eine weitere Großspende ist ebenfalls im Zusammenhang mit der BUGA23 zu sehen. So gingen 15.000 Euro an den „Rainbow Hub“.

Ein ebenfalls sehr statthafter Betrag aus dem Spendentopf der Mannheimer Runde kam mit der Zustiftung von 120.000 Euro der Franziska van Almsick-Stiftung zugute. Jeweils 10.000 Euro erhielten die Hilfsaktion des „Mannheimer Morgen“ und die Rettungshundestaffel des DRK. Letztere ermöglichte den Kauf eines geeigneten Transportfahrzeuges.

Weitere Empfänger von Spenden ab 2.000 Euro waren unter anderem: 

Mannheimer Bürgerstiftung (9.000 Euro für Geflüchtete), Popakademie (6.000 Euro für Bandpool), VfR Mannheim (5.000 Euro für Jugendarbeit), DTI (5.000 Euro), Mannheimer Seniorenrat (5.000 Euro), TV Mannheim (3.000 Euro für Jugendzeltlager), Neckarstadt Kids (3.000 Euro für Neckarstadt Run), Medinetz Rhein Neckar e.V. (2.500 Euro zur Unterstützung bedürftiger Kranker), DRK (2.500 Euro für Projekt Misra), SJD, Die Falken (2.000 Euro), Orientalische Musikakademie (2.000 Euro), Stadt Hemsbach (2.000 Euro für Synagoge).